Matt Domsch
schreibt in seinem Blog, dass in der kommenden
Fedora-Version 15 die Namen der Netzwerkschnittstellen nun endlich konsistent und vorhersagbar werden. Bisher ist die Benennung der Netzwerkschnittstellen unter Linux abhängig von der Initialisierungsreihenfolge der einzelnen Schnittstellen. Damit soll nun, dank des Einsatzes des von Dell entwickelten Tools
biosdevname in Zusammenarbeit mit
udev, Schluss sein. Das
Bezeichnungsschema verwendet statt ethX nun em1 für die Onboard-Netzwerkschnittstelle (embeded) und das Schema pci<slot>#<port> für Netzwerkkarten. Das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Aber ich sehe da Kompatibilitätsprobleme bei bestehenden Programmen, welche eventuell das alte Schema fest eincodiert haben. Da kommt wahrscheinlich eine Menge Arbeit auf die Maintainer von Distributionspaketen zu. Aber es muss sein. Für eine besser vernetzte Zukunft.
(via
heise)