Natty heißt nett. Und auch schick. Und so ist auch die neue Oberfläche
Unity von
Ubuntu 11.04. Nett. Nicht mehr und nicht weniger.
Dafür in vielen Bereichen eine große Umgewöhnung. Sie erinnert mich in vielen Details doch sehr an
Mac OS X. Ich komme mittlerweile auch ganz gut damit zurecht. Das heißt ich habe mich mit ihr arrangiert. Aber das ist sicherlich nicht bei allen so.
Gerade die neuen Scrollbalken, welche zwar Platz sparen aber dadurch auch nicht gleich ersichtlich sind und nicht einheitlich in allen Programmen zum Einsatz kommen sind wohl eher nervig. Das lässt sich zum Glück,
wenn auch etwas umständlich, wieder umstellen.
Auch die Panel-Plugins wie zum Beispiel das System-Monitor-Plugin fehlen mir. Ich habe jetzt
Indicator-sysmonitor als Ersatz installiert aber es ist bei weitem nicht so informativ.
Dennoch bleibe vorerst bei Unity. Seit
KDE 4 ist
Kubuntu mit seinen Bugs und Spielereien keine Alternative mehr für mich.
Gnome 3 scheint sich leider in die gleiche Richtung zu entwickeln. Bei Unity bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Wahrscheinlich bin ich bald bei
dwm. Sucks less.