Readability macht die Flattr

17 Feb 2011

Beim Schreiben des Artikels zu min.us war mir der Neustart der Seite des tollen Readability-Bookmarklets aufgefallen. Es ist gar nicht mal so einfach wieder an das ursprüngliche Bookmarklet heran zu kommen. Die Macher der Seite wollen jetzt Geld für ihren Service, der natürlich den Seiten zugute kommen soll, deren Werbung sie ja heraus schneiden. Also minus 30%, den sie einbehalten für ihre Dienstleistung am Nutzer. Das klingt doch ganz nach Flattr. Sie wollen den Artikel in schön lesen, dann muss er ihnen ja gefallen. Also unterstützen Sie den Anbieter automatisch mittels einer kleinen Spende, welche sich anteilig aus ihrem monatlichen Einsatz ergibt. Das sind mindestens 5$ monatlich. Der Unterschied zu Flattr: die behalten nur 10% ein. Aber mich kostet das nichts. Denn da mache ich nicht mit. Denn wozu gibt es Adblocker und das immer noch zugängliche und unter der Apache-Lizenz stehende Bookmarklet. Flattrn kann ich schließlich schon alleine.
bookmarklet flattr min.us readability web
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